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Wie die Mutter, so die Tochter

7,5 Jahre Dienstleistungen Albert Weil GmbH

Sie ist die größte der sechs Tochtergesellschaften und feiert in diesem zwar nicht ihr 75-jähriges, jedoch ihr 7,5-jähriges Bestehen: die Dienstleistungen Albert Weil GmbH (DAW). Die Gesellschaft zählt heute über 170 Mitarbeiter, die in drei Servicebereichen tätig sind. Sie möchten wissen, wie alles anfing, wo die DAW steht und vor allem wie es weitergeht? Wir haben mit Geschäftsführer Benedikt Rohletter über all dies und vieles mehr gesprochen.

Der größte Mehrwert der 2016 gegründeten DAW sei Ihre Konjunkturunabhängigkeit. Durch wiederkehrende monatliche Leistungen in den Bereichen Gebäudereinigung, Kommunalservice und Facility Service bietet die Gesellschaft ein breites Spektrum an Leistungen rund um die öffentliche Infrastruktur und gewerbliche Immobilien an. 
Das erklärte Ziel: „Wir wollen ein vielseitiger Bauhof für Kommunen und ein verlässlicher Partner für Immobilieneigentümer sowie Gewerbebetriebe sein. Im letzten Jahr sind wir stark gewachsen und konnten unser Angebot ausbauen. Unser Anspruch ist es, trotz dieser Vielfalt, die Qualität zu halten. Daran arbeiten wir täglich mit vereinten Kräften“, so Benedikt Rohletter

Die Erfolge sprechen für sich: Heute gilt die DAW als DAS Dienstleistungsunternehmen in der Region. Denn „Innerhalb der Geschäftsbereiche haben wir natürlich Mitbewerber. In unserer Bandbreite sind wir in der Region allerdings einzigartig.“

Damit alle Zahnräder ineinandergreifen, wurden in der Organisation entsprechende Strukturen geschaffen. Damit alle Mitarbeiter an einem Standort sind, obwohl die DAW-Halle nicht genügend Büroflächen zur Verfügung hat, wurden vor kurzem schmale Bürocontainer durch die Verwaltungsmitarbeiter bezogen. „Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und uns zum Ziel gesetzt, die erste Tochtergesellschaft zu werden, die Papierlos arbeitet – ganz im Sinne der Digitalisierung. Dann ist der Platz mehr als ausreichend.“ 

Was bei allem Wachstum und Innovationen stets im Fokus steht, sind die Mitarbeiter. Nicht der Einzelne zähle, sondern das Team. Neben der kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert die DAW auch in gemeinsame Erlebnisse. Darunter zählt unter anderem das alljährliche „Winterdienst-Angrillen“ oder auch das Familiensommerfest. „Die Mitarbeiterbindung sowie der innerbetriebliche Zusammenhalt sind stark angestiegen. Dankbarkeit, Zusammenhalt, Bodenständigkeit sowie Genügsamkeit werden bei uns gelebt und das Wort ‚Danke‘ hat eine Bedeutung. Das schätze ich sehr an unserem Team.“ 

Wo andere Unternehmen nach Fachkräften ringen, positioniert sich die DAW ganz klar: „Wir suchen keine Fachkräfte, sondern arbeitswillige Menschen“. Wichtig sei die persönliche Motivation und nicht der Schulabschluss.

Mit Blick in die Zukunft hat der Geschäftsführer einen Wunsch: „Zum zehnten Geburtstag wünsche ich mir, dass die DAW ihren Weg fortsetzt und sich durch langfristige Kundenverträge mit Kommunen und Gewerbetrieben in der Region eine sichere Existenz aufbaut.
Wir sind dankbar, dass uns unsere ‚Mutter‘ über all die Jahre unterstützt und auch groß gemacht hat. Unser Ziel ist es nun, mit unserem konjunkturunabhängigen Geschäftsmodell auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, eine sichere Säule der Unternehmensgruppe zu sein, auf die man sich verlassen kann.“ 

Auch der Bauunternehmung wünscht die DAW für die Zukunft alles Gute. „Vor allem junge Menschen, die sich für das Handwerk begeistern und den Fortbestand sichern. Und dass wir an unserem 100. Geburtstag immer noch so breit aufgestellt sind.“